Daunenjacken sind aufgrund der Isolierung durch die in ihrer Konstruktion verwendeten Daunenfedern warm. Daunen sind die Schicht aus weichen, flauschigen Federn, die unter den äußeren Federn von Wasservögeln wie Gänsen und Enten zu finden sind. Diese Federn haben eine dreidimensionale Struktur, die winzige Lufteinschlüsse innerhalb der Daunenbüschel bildet.
Die Lufttaschen schließen warme Luft neben dem Körper ein und bilden eine Barriere zwischen dem Körper und der kalten Außenumgebung. Die Isolationseigenschaften der Daunen werden in Füllkraft gemessen, das ist die Bauschkraft oder Flauschigkeit, die die Daunencluster haben. Je höher die Füllkraft, desto mehr Lufteinschlüsse sind vorhanden und desto besser ist die Isolierung. Dies macht Daune zu einem der effektivsten natürlichen Isolatoren, die es gibt.
Zusätzlich zu ihren isolierenden Eigenschaften ist Daune auch leicht und komprimierbar, was sie zu einem idealen Material fürWinterjacken. Daunenjacken lassen sich leicht auf kleinem Raum verstauen, was bei Outdoor-Aktivitäten wie Wandern oder Camping praktisch ist.
Es ist wichtig zu beachten, dass Daunenjacken bei Nässe ihre isolierenden Eigenschaften verlieren können. Einige Hersteller bieten jedoch wasserfeste oder wasserabweisende Behandlungen an, um die Daune vor Feuchtigkeit zu schützen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Daunenjacken aufgrund der isolierenden Eigenschaften von Daunenfedern warm sind, die winzige Lufteinschlüsse bilden, die warme Luft neben dem Körper einschließen. Die Füllkraft von Daunen ist ein Maß für ihre Wirksamkeit als Isolator, wobei eine höhere Füllkraft eine bessere Isolierung anzeigt. Daunen sind außerdem leicht und komprimierbar, was sie zu einer beliebten Wahl für Winterjacken macht.